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Wasser ist überlebenswichtig, da es einerseits unseren Körper (der zu 65% aus Wasser besteht) mit Flüssigkeit versorgt und andererseits ein Mittel ist, mit dem die dem Körper zugeführten oder produzierten Abfallstoffe ausgeschieden werden.
Aber wie, was und wie viel sollte man trinken, um Blasenentzündungen zu vermeiden und die Gesundheit des Beckens zu erhalten?

 

 

Dehydrierung

Unser Körper scheidet täglich Flüssigkeit über Urin, Fäkalien, Wasserdampf über die Atemwege und Schweiß aus. Wenn mehr Flüssigkeit ausgeschieden als aufgenommen wird, kommt es zu einer negativen Wasserbilanz, d.h. zu einer unzureichenden Wasseraufnahme und damit zu einer Dehydrierung.
Das Blut wird dicker und weniger transportfähig, so dass weniger Sauerstoff zu den Geweben gelangt.
Mit zunehmender Dehydrierung ziehen sich die Muskeln zusammen, und auch die lebenswichtigen Organe (z.B. das Gehirn) werden in Mitleidenschaft gezogen.
Je weniger wir zu trinken gewohnt sind, desto mehr verlieren wir die Sensibilität für die Anzeichen der Dehydrierung.

Bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr gelangt weniger Flüssigkeit in die Blase, was keine ausreichende Blasenspülung ermöglicht; infolgedessen verbleiben die Bakterien länger in der Blase und haben mehr Zeit, sich zu vermehren und eine Blasenentzündung auszulösen. Die hochkonzentrierten Abfallstoffe aus Oxalaten, toxischen Substanzen und sauren Elementen reizen sowohl die Blase als auch die Strukturen, mit denen sie bei der Ausscheidung in Berührung kommen (Harnröhre und Vulva), sehr stark und verstärken die Symptome in der Harnröhre und im Genitalbereich.
Es ist daher wichtig, regelmäßig in angemessener Menge, Qualität und Art zu trinken.

Ergänzung: Dehydrierung

 

Wie viel trinken?

Wie viel sollte man bei Blasenentzündungen und urogenitalen Erkrankungen trinken?

Als Richtwert gilt, dass die ideale tägliche Trinkmenge 15-25 g Wasser pro kg Körpergewicht beträgt. Eine 50 kg schwere Frau sollte also durchschnittlich einen Liter Wasser zu sich nehmen.

Eine Frau mit rezidivierender Blasenentzündung muss diese Dosis erhöhen, da sie eine regelmäßige Blasenspülung der Bakterien in ihrer Blase und eine ständige Verdünnung der Reizstoffe in ihrem Urin benötigt. Sie muss daher eineinhalb bis zwei Liter pro Tag einnehmen.

Es gibt jedoch Bedingungen, unter denen diese Menge nicht ausreicht und erhöht werden muss, d.h. wenn der Wasserverlust des Körpers zunimmt. Damit meine ich sportliche Betätigung, körperlich anstrengende Arbeit, Stress (Stress erhöht den Flüssigkeitsverlust), wärmere Monate und Orte, Erbrechen oder Durchfall.

So können beispielsweise durch Schwitzen (bei körperlicher Betätigung oder heißem Wetter) 15 bis 25 ml Wasser pro Minute und erhebliche Mengen an wichtigen Mineralstoffen verloren gehen. In diesen Fällen müssen die Verluste durch eine Erhöhung der Flüssigkeits- und Mineralstoffzufuhr ausgeglichen werden. Kälte und Alkohol erhöhen den Flüssigkeitsverlust, da sie das antidiuretische Hormon hemmen und so die Diurese steigern. Eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, liefert dagegen viel Flüssigkeit und Mineralstoffe.

Ergänzung: Wie sollte man eine Blasenentzündung behandeln?

 

Schädliche Stoffe im Wasser

Welches Wasser ist bei Blasenentzündungen und urogenitalen Erkrankungen zu vermeiden?

Wegen der großen Flüssigkeitsmenge, die du trinken musst, ist es wichtig, dass du ausreichend Wasser trinkst. Das ideale Wasser sollte keine Stoffe enthalten, die die durch ständige Infektionen ohnehin schon geschwächten Harnwege überlasten und reizen. Kurz gesagt, das Wasser muss therapeutisch sein und darf die Krankheit, gegen die es eingenommen wird, nicht noch verschlimmern.

Wähle daher Wasser mit möglichst geringen Mengen an Nitraten (Hinweis auf Verunreinigungen durch tierische Fäkalien, Industrieabwässer, landwirtschaftliche Düngemittel, sauren Regen), Nitriten (binden sich an Hämoglobin und verursachen Sauerstoffmangel), Phosphaten (aus Dünge- und Reinigungsmitteln), Aluminium (giftig für das Nervensystem), Schwefelwasserstoff (verursacht neurologische, respiratorische, motorische Störungen und Herzerkrankungen), Chlor (kann zu Harntumoren führen), Ammoniak (Verunreinigung des Wassers), Arsen (verursacht schwere Schäden an fast allen menschlichen Organen), Kadmium (krebserregend), Blei (giftig für Hämoglobin und das Nervensystem), Asbest, Bakterienrückstände, Pestizide, giftige Polymere aus Kunststoffbehältern und andere Partikel.

Da diese Stoffe für unseren Organismus nutzlos sind, werden sie von den beiden Nierenfiltern ausgeschieden und bleiben stundenlang in Kontakt mit den Blasenwänden, bis du sie durch Wasserlassen ausscheidest. In der Zwischenzeit füllt sich die Blase wieder mit denselben Reizstoffen, die du gerade ausgeschieden hast.

Ergänzung: Schädliche Stoffe im Wasser

 

Wasser in der Flasche oder vom Wasserhahn?

Ist abgefülltes Wasser oder Leitungswasser bei Blasenentzündungen und urogenitalen Erkrankungen besser?

"Mineralwasser" stammt aus sterilen unterirdischen Grundwasserleitern und ist daher von Natur aus frei von krankheitserregenden Bakterien, Schadstoffen und chemischen Rückständen. Neben Schwermetallen, die sich im Untergrund anreichern (Arsen, Asbest, Aluminium), können auch giftige Polymere aus dem Kunststoffbehälter im Mineralwasser enthalten sein.

Leitungswasser (nicht als Mineralwasser definiert, sondern nur als "trinkbar") wird aus Seen, Flüssen oder Oberflächengewässern entnommen und daher zwangsläufig chemisch gereinigt (normalerweise mit Chlor). Leitungswasser kann daher chemische Elemente, Schwermetallpartikel (Asbest, Blei, Kadmium, Aluminium) und Umweltschadstoffe (Phosphate, Schwefelwasserstoff, Pestizide, Arsen) enthalten, die auf dem Weg durch die Rohre, die es in unsere Häuser bringen, aufgenommen werden.

So kann sowohl das Mineralwasser, das du in Plastik- oder Glasflaschen kaufst, als auch das Trinkwasser, das aus der Leitung kommt, anorganische Giftstoffe enthalten, die auf Dauer für deine Blase und die Gewebe, mit denen sie beim Wasserlassen in Kontakt kommen (Harnröhre und Vulva), gefährlich sein.

Um das beste Wasser zum Trinken auszuwählen, ist es daher wichtig, die Etiketten von abgefülltem Wasser zu lesen und das Wasser, das zu Hause aus dem Hahn fließt, zu prüfen.

Ergänzung: Wie prüft man das Wasser das aus der Leitung kommt?

 

Welches Mineralwasser wählen?

Welches Mineralwasser sollte man bei Blasenentzündungen und urogenitalen Erkrankungen trinken?

Das ideale Wasser für chronische Blasenentzündungen sollte einen festen Rückstand von weniger als 500mg aufweisen, d.h. es sollte oligomineral oder minimal mineralisiert sein. Diese Eigenschaft verleiht dem Wasser harntreibende Eigenschaften, die für eine kontinuierliche Blasenspülung und eine konstante Verdünnung des Urins nützlich sind.

Alkalische Wässer (mit einem pH-Wert über 7) sind zu bevorzugen, da sie dem Urin die Säure entziehen, so dass er Blase, Harnröhre und Vulva beim Durchlaufen nicht reizt, magnesiumhaltige Wässer (Mg++ über 50 mg) verringern die Kontraktion der Beckenmuskulatur und verbessern die Darmpassage, und bikarbonathaltige Wässer (HCO3 über 600 mg/Liter) können zur Alkalisierung, zur Verringerung des Säuregehalts des Urins und zur Vorbeugung von Nierensteinen beitragen.

Das Wasser, das aus unseren Wasserhähnen fließt, ist im Allgemeinen arm an Mineralien (oligomineral). Du kannst bei deiner Gemeinde eine Analyse der Zusammensetzung des Wassers anfordern.

Ergänzung: Wasser mit spezifischen Funktionen

 

Wie trinken?

Wie trinkt man richtig?

Nachdem du das am besten geeignete Wasser ausgewählt hast, musst du nun darauf achten, wie du es einführst.
Hier sind einige Tipps.

  • Trinke öfters und in kleinen Mengen.
    Die Fähigkeit des Darms, Wasser aufzunehmen, beträgt 25ml pro Minute. Wenn man 500ml auf einmal trinkt, führt das nur zu einer lästigen und unnötigen Aufblähung des Magens. Außerdem wird durch die plötzliche und massive Zufuhr von Wasser die Arbeit der Niere überlastet. Wenn man schließlich viel auf einmal trinkt und dann viele Stunden lang nichts trinkt, wird die Blase vorübergehend und nicht ständig gespült und der Urin verdünnt. In den folgenden Stunden, in denen man keine Flüssigkeit zu sich nimmt, konzentriert sich der Urin wieder, und die Bakterien darin haben wieder reichlich Zeit, sich zu vermehren und sich an den Blasenwänden festzusetzen.
    Idealerweise solltest du alle halbe Stunde ein halbes Glas trinken oder, wenn dies nicht möglich ist, mindestens ein Glas pro Stunde.
  • Außerhalb der Mahlzeiten trinken.
    Flüssigkeiten, die bei der Ernährung massiv zugeführt werden, verdünnen die für die Verdauung notwendigen Magensäfte zu sehr, beschweren sie und verlangsamen sie. Die Folge ist ein unangenehmes Gefühl von Blähungen im Bauch.
  • Trinke ein paar Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr
    Nehme einige Stunden vor dem Schlafengehen kein Wasser mehr zu dir, um zu vermeiden, dass du nachts aufwachst, um deine Blase zu entleeren. Das Gleiche solltest du eine Stunde vor einer Tätigkeit tun, die es dir nicht erlaubt, bei Bedarf auf die Toilette zu gehen.
  • Wähle das für dich am besten geeignete Wasser.

Ergänzung: Wasser in der Flasche oder vom Wasserhahn?

 

Wie urinieren?

Wie kann man richtig urinieren, um Blasenentzündungen und Beckenbodenprobleme zu vermeiden?

Wenn du verstanden hast, wie man trinkt, musst du auch wissen, wie man richtig uriniert.
Kurz gesagt, es ist wichtig, zu urinieren, wenn du das Gefühl hast, dass deine Blase voll ist, aber ohne es zu übertreiben. Schauen wir uns dieses Konzept im Detail an.

Zunächst einmal ist es wichtig, nicht auf Kommando oder bei zu schwachem Harndrang zu urinieren, sondern wenn du einen deutlichen Drang verspürst.
Wenn das Fassungsvermögen der Blase nicht ausreicht (in der Regel mehr als 300ml), erhält das Gehirn nicht das Signal "zu voll", der normale Entleerungsprozess der Blase wird nicht aktiviert, und du wirst nur mit Hilfe deiner Beckenmuskeln urinieren, was nicht nur die Harnröhre unnatürlich belastet, sondern auch nicht ausreicht, um die Blase vollständig zu entleeren, was zu einem Urinstau führt. Du gewöhnst dich auch nicht daran, dass sich deine Blase ausdehnt, was zu einer allmählichen Verringerung ihrer Kapazität und einer Zunahme der Häufigkeit des Wasserlassens führt.

Aber auch das Gegenteil ist nicht richtig, denn bei übermäßigem Fassungsvermögen verliert die Blase ihre Fähigkeit, sich zusammenzuziehen, um den Urin nach außen zu drücken; die daraus resultierende Stagnation begünstigt die Entstehung einer Blasenentzündung, und die Blasenwände neigen dazu, sich abzunutzen, so dass sie nicht mehr in der Lage sind, sich zusammenzuziehen und den Urinreiz an das Gehirn zu senden.

Es ist auch wichtig, in Ruhe auf der Toilette zu urinieren, da du sonst nicht in der Lage bist, deine Muskeln zu entspannen und so deine Blase vollständig zu entleeren.

Ergänzung: Wie man richtig uriniert

 

Erfahrungsbericht

"Hallo zusammen... Mir ist aufgefallen, dass keiner von uns jemals über das Trinken gesprochen hat. Lasst mich erklären... bin ich die Einzige, die sich viel besser fühlt, wenn ich große Mengen Wasser trinke? Wenn ich dagegen nach mehreren Stunden pinkeln muss und in der Zwischenzeit nichts getrunken habe, habe ich danach fast immer ein leichtes Unwohlsein. Dann trinke ich vier oder fünf Gläser auf einmal, pinkle noch zweimal und es geht vorbei.
Ich habe mich immer gefragt, ob ich in diesen Momenten Bakterien in meiner Blase habe, vielleicht sind es nur wenige und das Wasser reicht aus, um sie weg zu spülen .... oder ob die Gründe für dieses brennende Gefühl nach dem Pinkeln in meiner Blase von etwas anderem abhängen." silviasap 09/09/2005 (Forumsalute.it)

Erfahrungsbericht

"Erst mit der Blasenentzündung habe ich gelernt zu trinken, denn vorher habe ich überhaupt nicht getrunken, zwei Gläser am Tag, und das Gute daran ist, dass ich nicht einmal das Bedürfnis danach hatte... stattdessen bin ich jetzt gezwungen, viel zu trinken, aber das belastet mich wirklich, weil ich zu faul bin, ich Arme".
Mommimimi 10/06/2009 (cistite.info)

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Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen wollen und können in keinem Fall weder die Erstellung einer medizinischen Diagnose darstellen noch einen Facharztbesuch ersetzen. Die berichteten Ratschläge sind das Ergebnis eines ständigen Vergleichs zwischen Frauen, die von urogenitalen Pathologien betroffen sind, die auf keinen Fall weder die Verschreibung einer Behandlung noch die direkte Beziehung zu Ihrem eigenen Arzt ersetzen wollen und können. Es wird daher empfohlen, den Rat Ihres Arztes einzuholen, bevor Sie die gegebenen Ratschläge oder Hinweise in die Praxis umsetzen.